SCWIST kündigt neues Pilotprojekt „Unterstützung sicherer MINT-Arbeitsplätze“ an

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SCWIST freut sich, eine neue Finanzierung des kanadischen Justizministeriums für ein Projekt zur Unterstützung sicherer MINT-Arbeitsplätze bekannt zu geben. Das Projekt in Zusammenarbeit mit FrauACT, zielt darauf ab, sexuelle Belästigung in der kanadischen MINT-Branche zu verhindern, indem der Zugang zu Rechtsbeistand verbessert und Ressourcen für Opfer sexueller Belästigung bereitgestellt werden.

Sexuelle Belästigung ist ein weit verbreitetes Problem in ganz Kanada, das bis in die Arbeitsstätten vordringt. Untersuchungen haben gezeigt, dass einer von vier Kanadier haben sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder bei einer Arbeitsfunktion erlebt. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz kann sich negativ auf die Produktivität und Motivation am Arbeitsplatz auswirken, den Stress erhöhen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlassen.

„Sexuelle Belästigung und geschlechtsspezifische Belästigung gehören einfach nicht an den Arbeitsplatz. Ein Arbeitsplatz sollte ein sicherer Ort sein, um in einer Teamumgebung zu schaffen, zu gedeihen und zu der anstehenden Aufgabe beizutragen. Ich bin dankbar, dass SCWIST und Woman ACT dieses Problem aus erster Hand angehen und mit MINT-Unternehmen zusammenarbeiten werden, um die erforderlichen Änderungen vorzunehmen, um diese sichere Umgebung zu schaffen. Wir brauchen Frauen im MINT-Bereich!“ – Elisabeth Paul, Direktorin für Policy & Impact, SCWIST

Um diese Probleme anzugehen, wird das Projekt Unternehmen im MINT-Bereich maßgeschneiderte Unterstützung und Schulungen anbieten. Die Unterstützung wird dazu beitragen, sexuelle Belästigung durch die Entwicklung umfassender Richtlinien, die Einrichtung von Mechanismen zur Meldung von Traumata und die Entwicklung von Lösungs- und Überweisungswegen zu verhindern.

SCWIST und WomanACT nehmen derzeit Bewerbungen von MINT-Arbeitsplätzen entgegen, die sich für das Pilotprojekt interessieren. Partnerunternehmen erhalten folgende Unterstützung:

  • Entwicklung und Durchführung von Schulungen zu Rechtsvorschriften, Rechten und Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie Eingreifen von Zuschauern;
  • Unterstützung bei der Entwicklung von Politik- und Trauma-informierten Berichterstattungsmechanismen;
  • Einrichtung von Lösungswegen und Überweisungswegen zur Unterstützung;
  • Entwickeln Sie Strategien zur Erhöhung der Transparenz am Arbeitsplatz.

Wenn Ihre Organisation als Partner für dieses Projekt geeignet ist, lesen Sie bitte die Interessensbekundung (LOI) für weitere Informationen und ein Kontaktformular. Alle Fragen können gestellt werden an Amanda Mack, Projektkoordinatorin.


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